Unterfränkischer Schachverband e.V.
Bezirksverband des Bayerischen Schachbundes im Deutschen Schachbund e.V.
und Bayerischen Landessportverband

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Zum Neuen Jahr

Mit der Hoffnung, dass alle gut in das Neue Jahr gelangt sind, möchte ich allen Schachspielern ein frohes, gesundes, möglichst glückliches und erfolgreiches 2019 wünschen.

Zur Untermauerung darf ich noch einige Erkenntnisse des alten Jahres wiedergeben (Quellen und weiterführende Info aus den Links erkennbar):

Nachdem gemäß Dt. Ärzteblatt Hundebesitzer nicht nur über eigenen Auslauf und damit verbundener sozialer Kontakte profitieren, sondern sogar eine höhere Lebenserwartung verfügen (https://www.aerzteblatt.de/blog/83574/Hundebesitzer-leben-laenger) und auch eifrige Saunagänger bei 4- oder mehrmaliger Anwendung pro Woche deutlich profitieren (https://www.aerzteblatt.de/blog/61936/Saunabesucher-leben-laenger), gibt es auch positive Nachrichten aus dem Schachsport: Bereits im November 2012 titelte die FAZ:

Hirn von Schachspielern bleibt länger jung

Mehr Hirnschmalz durch geistige Aktivität: Die weiße Substanz aus Nervenfasern bleibt bei Menschen, die auch im Alter geistig aktiv sind, besser erhalten. Es muss gar nicht Schach sein: Auch Zeitung lesen und der Besuch in der Bibliothek helfen, das Gedächtnis zu stärken. (http://www.fr.de/wissen/untersuchung-hirn-von-schachspielern-bleibt-laenger-jung-a-778470)

Seit Anfang des Jahres wissen wir auch: Großmeister leben länger

Wer Großmeister wird, hat eine um mehr als 7 Jahre höhere Lebenserwartung als der Durchschnitt der Bevölkerung. Das ergab eine in der Public Library of Science Studie von An Tran-Duy, David Smerdon und Philip Clarke, die die biografischen Daten von Großmeistern einzeln mit der gleichen Alterskohorte im gleichen Land abgeglichen haben. (FAZ, 9. Mai 2018, https://blogs.faz.net/schachblog/2018/05/09/grossmeister-leben-laenger-1390)

Lassen wir uns diese Weisheiten als Ansporn dienen, uns — Alte wie Junge, Herren wie Damen — dank wissenschaftlicher Vertiefung intensiver mit unserem Lieblingshobby zu befassen. Dies betrifft nicht nur Großmeister, sondern uns alle als Spieler, aber auch im Engagement im Verein oder im Verband.

In diesem Sinne mit den besten Wünschen fürs Neue Jahr!

Dr. Harald R. Bittner