ARTIKEL ZUM SCHLAGWORT: Schulung

RSR-Kurs im Zeichen der 13

Die – vor der Prüfung noch angespannten – Teilnehmer (v.l.): Dr. Berthold Gehlert (SC 1868 Bamberg), Dr. Stefan Lang (SK 1933 Bad Neustadt), Jan-Christopher Keller (SV 1907 Neustadt /Aisch), Yannick Brätz, Stefan Dütsch (beide SK Schweinfurt 2000), Thomas Hollmann (SG Büchenbach /Roth), Prüfungsbester Sven Bolz (SC Uttenreuth), Daniel Resch (TSV 1876 Bad Kissingen), Rainer Dittmann (SW 2000), Katharina Senft (SK 79 Arnstein), Ralf-Michael Großhans (SC 1868 Bamberg), Michael Birken (SK Gerolzhofen), Alexander-Benedikt Sude (SC 1868 Bamberg), und der zufriedene Kursleiter Dr. Harald Bittner (Bad Kissingen/SK Bad Neustadt). Foto: Co-Prüfer Wolfgang Max Schmitt

Für den Schweinfurter Kurs ist die Teilnehmerzahl nach kurzfristigen Ab- und Zusagen bei 13 gelandet, es war auch der 13. SR-Kurs unter der Leitung von Dr. H. Bittner, was aber keinesfalls ein böses Omen bedeutete. Mit drei Bambergern und drei Mittelfranken hatte die Runde schon fast „internationales Flair“. Vier erfahrene Regionale Schiedsrichter (RSR) verlängerten ihre Lizenz, neun Neulinge in diesem Metier versuchten diese neu zu erwerben. Nach Durchsprechen der Fide-Regeln und wichtiger Punkte der Ordnungswerke mündete der Lehrgang in die lebhafte Diskussion der Streitfälle und der eDoping-Problematik. In der abschließenden schriftlichen Prüfung sicherte sich einer sicher die C-Lizenz (Verbands-SR), die anderen schafften sogar die für die RSR-Lizenz geforderten 70 % problemlos, 5 Teilnehmer kamen sogar an oder über die 90 %-Marke.

HBi

16 neue C-Trainer

Nach 2 Jahren Pause wurde im Bezirk Unterfranken wieder ein Übungsleiter-Kurs angeboten, der auch gleich gut frequentiert war. Der SK Schweinfurt 2000 war wieder ein perfekter Gastgeber, zwei Module fanden in Kitzingen statt, was ebenfalls problemlos lief. Auch Oberpfälzer und Mittelfranken waren vertreten. Die Themen reichten von Pädagogik und Psychologie über Ausgleichssport, Verbandsstruktur, Finanzquellen, rechtlicher  und Doping-Problematik bis hin zu Schachgeschichte, Schachvarianten. Die Praxis nahm besonders viel Raum ein, von Themen zum Eröffnungs-, Mittelspiel- und Endspiel-Unterricht bis zu zahlreichen taktischen und positionellen Kniffen, die in den (Übungs-)Lehrproben dargelegt wurden. Zu diesen fanden sich auch Schweinfurter Kinder ein, die das Lehr-Erlebnis realistischer machten, aber auch selbst gut mitmachten und viel dabei lernten.
Die Ausbilder lobten das Interesse und Engagement der Anwärter, das sich letztlich auch in guten Prüfungsresultaten niederschlug. Alle bestanden Lehrprobe und schriftliche Anforderungen. Gleich zehn TN meisterten es mit der Gesamtnote „gut“, zwei weitere schafften sogar knapp ein „sehr gut“. Lehrgangsleiter Dr. Harald Bittner zeigte sich sehr zufrieden über den Ablauf.

Unser Bild zeigt die zufriedenen frisch gebackenen C-Trainer (jeweils von links):  Vorne: Konrad Diener (SVG Erlenbach), Claudia Reichert (DT Münnerstadt), Thomas Hollmann (SG Büchenbach), Laura Schalkhäuser (SK 2000 Schweinfurt), Matthias Hofmann (TSV Lengfeld), Markus Veldkamp (SC AB-Schweinheim). Dahinter:  Roland Schleicher (SC 1905 Kitzingen), die beiden Prüfungsbesten Ralph-Thomas Müller (ebenfalls Kitzingen) und Ferdinand Walter (TV Parsberg), Jannik Kiesel (DT Münnerstadt), Daniel Resch (TSV Bad Kissingen), Tim Kleinöder (SK Schwabach 07), Dominik Schwarz (SK Prichsenstadt), Sebastian Kraft (TSV Lengfeld) und Stefan Bayerl (TV Parsberg). Es fehlt Stefan Dütsch (SW 2000).

Foto: Günter Schmitt

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Erfolgreiche Absolventen beim RSR-Lehrgang

Die – nach der Prüfung erschöpften, aber glücklichen – Teilnehmer (v.l.): Tebessa Neuß (Phalanx Zellingen), Frank Drescher (SK Bergrheinfeld), Gerhard Münch (Schenkenturm Unterdürrbach), Klaus Edelmann (Bergrheinfeld), Tim Kleinöder (SC Schwabach/Mfr.), Oliver Karch (Zellingen), Laura Schalkhäuser (SK SW 2000), Gastgeber Stefan Herrmann (Zellingen), Michael Peter (Germania Erlenbach), Sebastian Kraft (TSV Lengfeld), Johannes Helgert (SV Würzburg 1865) und der zufriedene Kursleiter Dr. Harald Bittner (Bad Kissingen/SK Bad Neustadt). Foto: Co-Prüfer Walter Scheer

Für den in Zellingen angekündigten und dann nach Würzburg verlegten Kurs ist die Teilnehmerzahl nach kurzfristigen Absagen auf elf gesunken. Drei erfahrene Regionale Schiedsrichter (RSR) verlängerten ihre Lizenz, acht Neulinge in diesem Metier versuchten diese neu zu erwerben. Nach Durchsprechen der Fide-Regeln und wichtiger Punkte der Ordnungswerke mündete der Lehrgang in die lebhafte Diskussion der Streitfälle und der eDoping-Problematik. Die abschließende schriftliche Prüfung, bei der für die RSR-Lizenz 70 % gefordert waren, schafften alle problemlos, 5 Teilnehmer kamen sogar an oder über die 90 %-Marke.

SchiRi-Kurs verlegt nach WÜ

Der für Mitte November (15./16.) in Zellingen angekündigte SR-Kurs hat schon 13 Anmeldungen, findet also sicher statt. Da noch weitere Interessenten anstehen und der vorgesehene Kursraum in Zellingen dafür zu beengt wäre, wird der Kursort nach Würzburg, Heinestr. 7b (200 m vom HauptBhf.) verlegt.
Es sind noch einzelne Plätze verfügbar, Kurzentschlossene können sich noch anmelden.

Aktualisierte Ausschreibung

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