Unterfränkischer Schachverband e.V.
Bezirksverband des Bayerischen Schachbundes im Deutschen Schachbund e.V.
und Bayerischen Landessportverband

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MV und ufr.EM verschoben — Info

Liebe Schachfreunde,

vor recht genau einem Jahr sagten wir kurzfristig die MV und die Runde 8 der Verbandsrunde ab. Seitdem war kaum ein normaler Spielbetrieb mehr möglich. Die jüngsten Nachrichten machten die Hoffnung auf Erholung von vor 3 Wochen zunichte. Die Situation kann man im täglichen Update verfolgen.
Der erweiterte USV-Vorstand traf sich zur Skype-ViCon, um die Lage zu besprechen, wobei die jüngsten Entwicklungen vieles schon wieder fraglich erscheinen lassen. Mein Update in Kürze:

  1. Die MV findet nicht am angekündigten Sa, 10. April statt, sondern ist 2 Wochen später für den Sa, 24. Apr. 2021 angesetzt. (10 Uhr USJ-MV; danach ab 11 Uhr USV-MV) Ort: Mehrzweckraum der  Kürnachtalhalle WÜ-Lengfeld. Die Einladung mit TO, Berichten und Anträgen folgt in den nächsten Tagen an dieser Stelle und per Mail an die Vereins-Chefs. Geplant ist wieder die Möglichkeit, auch per Skype teilzunehmen. Die improvisierte, mangelhafte technische Umsetzung vom September soll deutlich verbessert werden. Je nach Pandemie-Situation behalten wir uns eine reine Online-MV oder eine weitere Verschiebung vor.
  2. Heute kam die Info vom BLSV bzgl. Sportbetrieb an alle Vereine: Keine weiteren Öffnungsschritte ab dem 22.03.21
  3. Auf der Sitzung des erweit. BSB-Präsidiums (18.3.) herrschte die Meinung, dass in den nächsten 6 bis 8 Wochen nicht mit Turniermöglichkeiten zu rechnen sei.
  4. Die ufr. EM finden nicht in der Woche ab Ostermontag statt.
    Das SW-Open ab Fronleichnam findet 2021 nicht statt. In der VS-Sitzung wurde als Ausweichtermin die zweite Woche der Pfingstferien begrüßt. Denkbar ist dabei 31. Mai bis 4. Juni oder 3. bis 6. Juni. So die Schachgöttin dem Virus entgeht und uns wohlgesonnen ist. Ort: wie schon so oft geplant die KTH in WÜ-Lengfeld. Hier sage ich großen Dank an TSV-Lengfeld-Schach-Chef Matthias Hofmann, der die ewige Hängepartie mit stoischer Ruhe und Gelassenheit hinnimmt. — In der KTH ist von 26. Mai bis 2. Juni ein (mittelfränk.) offenes Senioren-Turnier geplant. Ein separates ufr. Seniorenturnier wird es diesmal nicht geben.
  5. Online kann gespielt werden, was auch fleißig wahrgenommen wird.
    Mittlerweile habe ich in einem Webinar die Möglichkeit von online-Manschaftskämpfen (Schnell, Blitz) kennen gelernt. Die 4er MMs in Blitz und Schnellschach werden demnächst ausgeschrieben.
  6. Das Pfingstfestival in KÖN ist in Planung, aber unter Vorbehalt und noch nicht ausgeschrieben.
    Das Bamberg-Open um Himmelfahrt ist ebenfalls geplant. — Steht alles wie so vieles in den Sternen.
  7. Saison 2021/22 ab Okt.: ist geplant und erhofft …
    Die zugehörigen Termine bleiben (Team-Anmeldung bis Ende Juni, MML bis Ende August)

Soweit für jetzt. Bleibt gesund!                    Harald Bittner

Klaus Deck (1940 – 2021)

Schachfreunde trauern um Klaus Deck

Sechs Jahrzehnte Schach in Unterfranken geprägt

Der Unterfränkische Schachverband trauert um einen, der den Schachsport in der Region sechs Jahrzehnte lang geprägt hat: Der langjährige Lohrer Abteilungsleiter und Spitzenspieler Klaus Deck ist am 19. Februar im Alter von 80 Jahren an seinem Alterswohnsitz in Eppelsheim in Rheinland-Pfalz gestorben.

Für den Schachklub Lohr und ab 1988 die Schachabteilung im TSV Lohr hat sich Deck wie kein anderer eingesetzt. Fast 60 Jahre, mit Unterbrechung in den 1970er Jahren, als er für den Schachklub Obernburg spielte, hat er die Lohrer Farben als erfolgreicher Spieler in Bayern und Unterfranken vertreten. 25 Jahre führte er ab 1990 die Lohrer TSV-Abteilung. Noch länger war Deck der Lohrer Mannschaftskapitän, und im Ruhestand setzte er sich weitere 15 Jahre für die Ausbildung des Schach-Nachwuchses als Jugendbetreuer ein.

1940, in Würzburg geboren, ist er in Kitzingen aufgewachsen und 1954 mit den Eltern nach Lohr gekommen. 1956 schloss er sich als Jugendlicher dem Schachklub Lohr an – eine Leidenschaft fürs Leben wurde daraus. Im selben Jahr startete er beruflich als Auszubildender bei der Sparkasse Lohr. Präzises Kopfrechnen, wie er es beim Schach bewies, bestimmte auch sein Berufsleben als Revisor bei den Sparkassen, wo er neben Lohr nach den Fusionen mit Main-Spessart und danach Mainfranken in den 1970er Jahren auch für einige Jahre in Obernburg tätig war. (mehr …)