Unterfränkischer Schachverband e.V.
Bezirksverband des Bayerischen Schachbundes im Deutschen Schachbund e.V.
und Bayerischen Landessportverband

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Rundschreiben zur Saison 2025/2026 und Teilnahmemeldung (Update 03.07.25)

Liebe Schachfreunde,

die Vorbereitungen zur nahenden Saison 2025/2026 sind bereits in vollem Gange.
Die Teilnahmemeldungen können bis 31.07. abgegeben werden:

https://cloud.ufra-schach.de/index.php/apps/forms/embed/wzWGEEG8igW5FgCf44yEniyH

Der Anmeldestand wird täglich aktualisiert auf:

https://www.ufra-schach.de/ligen/allgemeine-meldungen/

Mit diesem Rundschreiben möchte ich Euch über die kommende Saison und über Termine hinsichtlich der
Mannschaftsmeisterschaften und anderer Turniere des Unterfränkischen Schachverbandes informieren.

Update 03.07.2025: die Spielkreisversammlung am 02.07.25 in Sulzbach hat folgende Änderung für den Spielbetrieb in Spessart/Untermain beschlossen:
Die Kreisliga Spessart/Untermain wird in der kommenden Saison 2025/26 mit 6er-Mannschaften ausgetragen.

Alle anderen Ligen verbleiben wie gehabt. Die Kreisligen Mitte und Haßberge/Rhön werden weiterhin mit 8er-Mannschaften ausgetragen.

Rundschreiben V2

Bezirksspielleiter
Gerold Hock

 

Spannende Entscheidungen bei den 33. Schweinfurt Open

Das Siegerfoto von den 33. Schweinfurt Open. Bildquelle: SK Schweinfurt

Bereits zum 33. Mal traf man sich 2025 über Frohnleichnam zu den traditionellen Schweinfurt Open. Mit 78 Turnierteilnehmern war die Veranstaltung wieder restlos ausgebucht.

Etwas überraschend hatte nach der 7. Runde der aus Potsdam angereiste Dave Möwisch mit 6 Punkten die Nase vorne.

Der vollständige Turnierbericht und Fotos sind auf der Seite des SK Schweinfurt zu finden.

Ergebnisse auf Chess-Results.com

(MVE)

Premiere der Frauenschachliga in Kitzingen – Ein Meilenstein für Unterfranken

Gruppenbild der Teilnehmerinnen. Bildquelle: Katharina Senft, USV

Kitzingen – Ein Stück Schachgeschichte wurde am Samstag in Kitzingen geschrieben: Zum ersten Mal fand eine Frauenschachliga auf Bezirksebene in Unterfranken statt. Die Premiere wurde vom SC Kitzingen 05 ausgerichtet – und hätte gelungener kaum sein können. Vier Teams gingen an den Start, die Stimmung war freundlich und lebendig, der Turniersaal hell und einladend.

Dank der großzügigen Empore hatten die Spielerinnen zwischen den Partien Gelegenheit zum Verschnaufen, während die Jüngeren Steine bemalten oder Karten spielten – ein Ort der Begegnung und Entspannung, der auch für neue Spielerinnen einen geschützten Rahmen bot.

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10 Fragen an Thomas Koch

Das Foto von Thomas stammt aus 2022 und zeigt ihn bei einem Besuch oben auf dem Hochofen der Henrichshütte in Hattingen (Ruhr). Früher war dort ein riesiges Stahlwerk mit über 10.000 Mitarbeitern. Heute Museum und Industriekultur. Bildquelle: Thomas Koch.

Unser langjähriger Seniorenwart Wolfgang Max Schmitt hatte mit genügend Vorlauf angekündigt, ab 2025 nicht mehr für sein Amt zu kandidieren. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltete sich zunächst schwierig, bis sich, durch Hinweis von Harald Bittner, der Kontakt zu Thomas Koch vom SC Kitzingen ergab. A… auf Eimer sagt man bei uns im Ruhrpott, Thomas wird mir diese Bemerkung verzeihen. Bei seiner persönlichen Vorstellung auf der Mitgliederversammlung vor der Wahl bestach Thomas durch Wortwitz und seine sympathische Art. Ein Philanthrop, wie man ihn sich nicht besser für diese Funktion wünschen kann. Und so wurde Thomas denn auch einstimmig gewählt. Nicht nur ein neues Gesicht, sondern auch mit neuer Funktionsbezeichnung als Referent für Seniorenschach. Natürlich dauerte es nicht lange, bis wir mit den 10 Fragen an seine Tür klopften, um mehr über Thomas zu erfahren.

Thomas Koch ist Jahrgang 1971 und wurde in Hattingen an der Ruhr geboren, mitten im Herzen des Ruhrgebiets. Seine ersten Berührungen mit dem Schach im Verein hatte er während seiner Ausbildung in einem Metallberuf. Die Matches am Brett bestritt er dort für den SV Welper 1922 e.V. Damals stand für ihn weniger die Theorie des Spiels im Vordergrund, sondern eher das gemeinsame Schacherlebnis. Während dieser Zeit bekam Thomas von seinen Eltern einen Schachcomputer geschenkt, der auch heute noch in seinem Besitz ist. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Maschinenbaustudiums und dem beruflichen Einstieg bei der Deutschen Bahn wechselte der Lebensmittelpunkt für ihn, seine Frau und den gemeinsamen Sohn nach Graz, in die Steiermark. Dort kamen auch die beiden weiteren Kinder zur Welt. Nach fünf Jahren in Graz lebt Thomas mit seiner Familie seit nunmehr 15 Jahren an der Mainschleife. Neben dem Beruf kümmert sich Thomas mit Freude um Haus und Garten und engagiert sich als aktives Mitglied im Förderverein Mainschleifenbahn e.V.

Was Thomas zum Thema Schach bewegt? Im Folgenden nachzulesen in den 10 Fragen. Viel Spaß dabei.

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