Am Wochenende fand das Finale der Schach-Bundesliga der Frauen als zentrale Endrunde in Berlin statt, zeitgleich mit dem vorletzten Wochenende der Herren. Das Team des SC Bad KÖN reiste nach dem Erfolg gegen Hauptkonkurrent Schwäbisch Hall und einer überraschenden Niederlage des Spitzenreiters Hamburger SK mit einem Zähler Vorsprung als frisch gebackener Spitzenreiter in die Hauptstadt.
Während die Konkurrenten unter sich kämpften, warteten lösbare Aufgaben auf die SC-Damen. Am Samstag wurde das Mittelfeld-Team des SK Lehrte 5½:½ bezwungen, HSK und Baden-Oos kamen nicht über 3:3 hinaus. Damit ging es gar mit zwei Punkten Vorsprung in die Schlussrunde gegen den als Absteiger fest stehenden SC Rotation Pankow.
Zunächst sorgten zwei Partien noch für Bedenken, wo die Berlinerinnen in Vorteil kamen. Dann neigte sich die Waage zugunsten der Favoriten: Jana Schneider markierte mit ihrem zweiten Sieg am Wochenende (wieder gegen eine nominell stärkere Gegnerin) das 3:1 und stellte damit die Meisterschaft sicher. Bald danach sorgten die Kolleginnen für das deutliche 5:1. Erfolgreichste Spielerinnen waren mit je 8½ Punkten Dina Belenkaya (aus 9) und Tatjana Melamed (aus 11). Somit reüssierte das Müller-Team zum zweiten Male nach 2014 zum Meister der Frauen-Bundesliga und zum zweiten deutschen Meistertitel.
Folgende Anträge gingen bereits am 3. 8. 2018 ein, also eindeutig fristgerecht. Sie wurden bei der Zusammenstellung übersehen und werden hiermit nachgereicht Nachtrag
Vorne sitzend von links Dr. Peter Ostermeyer; Horst Schmidt, Bernd Reinhardt, Michael Pfleger, Josef Steinmacher, Christian Schatz. Hinten von links Dr. Stefan Lang, Dr. Hans-Joachim Hofstetter, Oliver Bucur, dahinter Alexander Kartsev, Wolfgang Saftenberger (Turnierleiter) Willi Dürrnagel (Stadtrat) Heinrich Hepting, Pascal Eichenauer, Jiaoji Chen. Foto von Anton Halbich
Beim Dreikönigsturnier 2019 des Schachvereins Würzburg im Stadtteizentrum Grombühl siegte Bad Mergentheim vor Würzburg I und Bad Neustadt I. 23-Vierer-Teams nahmen an diesem Traditionsturnier teil; jede Seite hatte je 20 Minuten Bedenkzeit. Erst in der letzten Runde wurden die Würzburger von Bad Mergentheim abgefangen, die nicht über ein 2-2 gegen Schweinfurt I kamen. Brettbester an Brett 1. war der Internationale Meister Dr. Peter Ostermeyer Rottendorf mit 7 aus 7 Runden! An Brett 2. Bernd Reinhard Bad Mergentheim 6 – 1, Brett 3. Michael Pfleger Bad Mergentheim 6 – 1, Brett 4. Pascal Eichenauer SV Würzburg 6-1 und an Brett 5. Kaus Volkamer 3 – 1 Kitzingen II. Zur Siegerehrung kam Stadtrat Willi Dürrnagel und richtete ein Grußwort an die Teilnehmer.
Um einige bestehende Unklarheiten zu beseitigen möchte ich auf die folgenden wichtigen Punkte hinweisen:
Anmeldung von Mitgliedern
Für die Anmeldung von Mitglliedern (egal ob aktiv oder passiv) fällt eine Gebühr in Höhe von jeweils 3.- Euro an.
Aus Vereinfachungsgründen kann die Gebühr von den Vereinen sofort entrichtet werden. Dies erspart mir einige Arbeit.
Andernfalls teile ich nach Ablauf des Kalenderjahres die angefallenen Gebühren mit. Diese werden dann spätestens mit den Mitgliedsbeiträgen laut § 13 der Satzung fällig.
Die Anmeldung von Jugendlichen, die noch keine 12 Jahre alt sind, ist stets gebührenfrei.
Zuschüsse zur Durchführung von Turnieren
Zuschussanträge sind innerhalb von 6 Monaten nach Ende des Turniers unter Vorlage einer ordentlichen Abrechnung einzureichen. Im begründeten Ausnahmefall kann die Frist verlängert werden.
Die „Richtlinien für Ausrichter von Meisterschaften des USV“ (siehe Ordnungswerke des USV) geben zu Form und Inhalt der Abrechnung Hilfestellung.
Für Fragen zu den o. g. Punkten stehe ich natürlich gern zur Verfügung.
Mit der Hoffnung, dass alle gut in das Neue Jahr gelangt sind, möchte ich allen Schachspielern ein frohes, gesundes, möglichst glückliches und erfolgreiches 2019 wünschen.
Zur Untermauerung darf ich noch einige Erkenntnisse des alten Jahres wiedergeben (Quellen und weiterführende Info aus den Links erkennbar):
Mehr Hirnschmalz durch geistige Aktivität: Die weiße Substanz aus Nervenfasern bleibt bei Menschen, die auch im Alter geistig aktiv sind, besser erhalten. Es muss gar nicht Schach sein: Auch Zeitung lesen und der Besuch in der Bibliothek helfen, das Gedächtnis zu stärken. (http://www.fr.de/wissen/untersuchung-hirn-von-schachspielern-bleibt-laenger-jung-a-778470)
Seit Anfang des Jahres wissen wir auch: Großmeister leben länger
Lassen wir uns diese Weisheiten als Ansporn dienen, uns — Alte wie Junge, Herren wie Damen — dank wissenschaftlicher Vertiefung intensiver mit unserem Lieblingshobby zu befassen. Dies betrifft nicht nur Großmeister, sondern uns alle als Spieler, aber auch im Engagement im Verein oder im Verband.
In diesem Sinne mit den besten Wünschen fürs Neue Jahr!
Dr. Harald R. Bittner
Anstehende Veranstaltungen
Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.