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Logo-Wettbewerb 2022

Der Unterfränkische Schachverband e.V. ( = USV)

sucht für Webauftritt und Schriftverkehr ein neues Logo.
Es soll ebenso für Urkunden und Werbebanner genutzt werden.

Aus dem Wettbewerb 2016 prämierte Beiträge ging kein Sieger hervor. Im nebenstehenden aktuellen Logo sind die Elemente Schach­brett, Schachfigur sowie Teile des ufr. Wappens integriert. Das ufr. Wappen ist geschützt; Elemente davon dürfen benutzt werden. Das Wappen unten war kurz in Gebrauch.

Es darf, muss aber nichts davon genutzt werden, lasst der Kreativität freien Lauf!

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Doping, Betrüger, Cheater oder wer erfand den kurzfristigen Ruhm des Siegers, um dann doch erwischt zu werden ?

Wer bleibt auf der Strecke – Verkommt der Sport – Wer macht so was

Es ist wohl was einmaliges, wenn man als Olympiasieger oder Weltmeister, auf dem Treppchen stehend, die Goldmedaille umgehängt, die Nationalhymne, seine Nationalhymne hören kann. Was hat man erreicht ?  ein Ziel !!! Ich bin Erster, ich bin Olympiasieger, ich bin Weltmeister. Ich habe mein Ego besiegt und ich habe gewonnen. Das ist neudeutsch wohl „geil“. Jahrelanges Training, jahrelange Entbehrung und Verzicht. Genau in diesem Moment ist man ein Held, ein Idol, ein Vorbild und was sich die Menschen, die Fans, die Freunde, die Bekannten unter einem so vorstellen. Meist wird ja das Ganze noch mit einem Medienhype verbunden, ja auch noch mit hohen finanziellen Summen versüßt.

Doch was, wenn man erwischt wird ? Wenn man nicht sportlich fair war ? Wenn man unerlaubte Hilfsmittel verwendet hat ? Dann ist man Titel und auch Geld los. Der Name ist ramponiert. Und ? Ja, es bleiben nur Verlierer zurück. Die Sportart, die Sportler, auch der Heimatverein und deren Mitglieder sind davon betroffen. Auch wenn später, auch manchmal viel später, der Verlierer doch noch zu Ehren kommt. Der vermeintliche Sieger, der nun kein Erster mehr ist. Der Zweite der früher oder später seinen Titel nachträglich erhält. Der Dritte, der aus Bronze plötzlich Silber macht. Und nicht zu vergessen, der Vierte, der nach dem Turnier frustriert zurück geblieben ist, holt unvermutet doch noch Bronze. In der heutigen Sportwelt gibt es Namen die leider genau in dieses Klischee passen. Ben Johnson (Sprinter), Lance Armstrong (Radfahrer), Jan Ulrich (Radfahrer), Diego Maradona (Fußballer) und Dieter Baumann (Mittelstreckenläufer) um nur einige zu nennen. (mehr …)

7 RSR verlängern sicher

Erfolgreich verlängert: die RSR (von Links): Winfried Karl (Sailauf), Manuel Flach, davor Hans-Jörg Gies, Klaus Kraich (alle 3 SK Klingenberg), vorne Dietmar Schandel (Großwallstadt), Alexander Wurm und Kurs-Primus Johannes Schneider (beide Stetten). Foto: H. Bittner

Als erster der kürzlich an dieser Stelle angekündigten Lehrgänge nach der langen Pause ging in Wörth /Main ein Verlängerungs-Kurs für Regionale SchiRis (RSR) über die Bühne. Im kurzfristig angekündigten Event ging Kursleiter Dr. Harald Bittner auf die Änderungen der letzten 6 Jahre in Turnierordnungen und Fide-Regeln ein. Fallbesprechung und Uhrenbedienung sowie Anti-Cheating sind Standard-Teile.

Als „Schmankerl“ durften die RSRs einige Runden Schweizer System „altmodisch“ per Hand auslosen, um so ein Gefühl für die Mechanismen der beliebten Turnierform zu gewinnen. Bittner dankte HJ. Gies für die Bereitstellung seiner Räumlichkeiten; die abschließende Prüfung meisterten alle mit Bravour: Mit 88 bis 95,5 % übertrafen alle locker die geforderten 75 %. Bittner wies auf die anstehenden Kurse hin, wo für die Verlängerer ein verkürzter Ablauf (nur 1 Tag) geplant ist gegenüber 1½ Tagen für die Neulinge.

HB