Unterfränkischer Schachverband e.V.
Bezirksverband des Bayerischen Schachbundes im Deutschen Schachbund e.V.
und Bayerischen Landessportverband

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Meister in und Abstieg aus den Ligen

Die Meister sind gekürt, teils schon vor mehreren Spieltagen, teils erst im direkten Duell; in der Unterfrankenliga hatte SV Würzburg 1865 II einen halben Brettpunkt Vorsprung vor SC Bad Königshofen II.

Nicht ganz so einfach ist die Situation beim Abstieg, die sich – vorbehaltlich von noch möglichen Protesten oder Rückzügen – folgend darstellt: Hier muss man in der 2. Bundesliga Ost ansetzen, wo 2 bayer. Teams zurück in die OL Bayern müssen (SC Erlangen und SC Forchheim). Sie werden ersetzt durch Meister SC (1836) München und FC Bayern München II {falls Bayern I aus BL1 absteigt, dann SK Passau}. Damit steigen auch 2 aus der OberLiga ab (SK Schweinfurt 2000 und Noris Tarr. Nürnberg II).

Da es sich um zwei Nord-Teams handelt, müssen drei aus der Landesliga Nord absteigen. Hier rettete sich durch einen hohen 6:2-Sieg am Schlusstag die Reserve des SC Bindlach. Sie sprangen vom vorletzten auf den 7. Platz, einen Brettpunkt vor Bad Kötzting, die nicht über ein 4:4 beim Schlusslicht Forchheim II hinaus kamen. (SV Würzburg 1865 war bereits vorher gesichert). Durch diese Konstellation gehen alle Landesliga-Nord-Absteiger in die RL Nord-Ost (Mittelfr., O´Pfalz).

Die RegionalLiga Nord-West verlassen muss daher nur SK Hof, dem auch ein Sieg gegen Bad Neustadt nicht half. Diese wiederum dürfen sich bei den Reserven von Bindlach und Forchheim für den Klassenerhalt trotz mickriger 3 Mannschaftspunkte bedanken.

Da von bayer. Ebene keiner herunter kommt, bleibt TV Faulbach einziger Absteiger der Unterfrankenliga, SC Kitzingen II wurde gerettet. Meister wurde im „Fotofinish“ Würzburg II, die im entscheidenden Match das 4:4 gegen Bad Königshofen hielten und mit einem halben Brettpunkt vorne liegen.

Bezirksliga-Meister wurden SK Lohr und – nach turbulenten Schlussrunden, die die Spitze gehörig durch wirbelten – Schweinfurt 2000 III (künftig SW II). Aus den Bezirksligen müssen zwei Teams absteigen, SK Mömbris II und der erst zum Schluss abgefangene SK Gerolzhofen. Die „Bindlacher Rettung“ kommt Rottendorf III als schwächerem Vorletzten zugute, die sich im Endspurt damit noch retteten.

Kreisliga-Meister wurden TV Großostheim, SK Wertheim und – ohne Verlustpunkt – SK Bad Neustadt II. Aus den 3 Kreisligen müssen diesmal nur zwei Teams absteigen (der punktlose SC Kahl und SC Unterdürrbach 4:14 mit 27 BP). Der punktbeste Letzte (SV Römershag, 4:14, 29 BP) ist (durch Bindlach) gerettet, ebenso wie die einen halben BP vor Unterdürrbach ins Ziel gekommenen SG Lengfeld/ Schernau.

Der weitere Abstieg aus A- und B- Klassen betrifft grundsätzlich die Letztplatzierten bzw. Zurückgezogenen. Die Zusammensetzung dieser Ligen entscheidet sich erst nach der Mannschaftsanmeldung (spätestens 1. Juli).

HBi