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Die erste Unterfränkische nach drei Jahren

Der Kampf um den Titel „Meister von Unterfranken“ ist zurück! Zum letzten Mal geschah dies 2019, als sich die kühnen Recken zu diesem traditionellen Turnier einfanden.

Das ist mittlerweile drei Jahre her. Drei Jahre, in denen wenig Präsenzschach gespielt worden ist – ja gespielt werden konnte – so wie es sich jeder gewünscht hätte. Denn jetzt, nach drei langen Jahren konnte die wichtigste einzelne Veranstaltung des Unterfränkischen Schachs erneut organisiert werden.

Nach der kurzfristigen Unverfügbarkeit der Kürnachtalhalle in Lengfeld fand sich in Wertheim die Main-Tauber-Halle, wo nach 1972 und 50 Jahren, zum zweiten Mal der große Wettkampf ausgefochten wird.

Wie vor Corona werden am Brett taktische Nahkämpfe und strategische Manöver zu beobachten sein; Spieler werden sich freuen oder (für Schachspieler im Allgemeinen üblicher) ärgern.

Das Wichtigste jedoch ist, dass nach zwei Jahren Abstinenz die Unterfränkische Meisterschaft wieder stattfindet und Schach gespielt werden kann.

Hoffentlich beginnt hiermit eine ebenso langwährende Reihe an Jahren mit Unterfränkischen Titelkämpfen, wie es zwischen 1947 und 2019 der Fall war.

 

Arthur Friesen

Logo-Wettbewerb 2022

Der Unterfränkische Schachverband e.V. ( = USV)

sucht für Webauftritt und Schriftverkehr ein neues Logo.
Es soll ebenso für Urkunden und Werbebanner genutzt werden.

Aus dem Wettbewerb 2016 prämierte Beiträge ging kein Sieger hervor. Im nebenstehenden aktuellen Logo sind die Elemente Schach­brett, Schachfigur sowie Teile des ufr. Wappens integriert. Das ufr. Wappen ist geschützt; Elemente davon dürfen benutzt werden. Das Wappen unten war kurz in Gebrauch.

Es darf, muss aber nichts davon genutzt werden, lasst der Kreativität freien Lauf!

Ausschreibung als PDF

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Doping, Betrüger, Cheater oder wer erfand den kurzfristigen Ruhm des Siegers, um dann doch erwischt zu werden ?

Wer bleibt auf der Strecke – Verkommt der Sport – Wer macht so was

Es ist wohl was einmaliges, wenn man als Olympiasieger oder Weltmeister, auf dem Treppchen stehend, die Goldmedaille umgehängt, die Nationalhymne, seine Nationalhymne hören kann. Was hat man erreicht ?  ein Ziel !!! Ich bin Erster, ich bin Olympiasieger, ich bin Weltmeister. Ich habe mein Ego besiegt und ich habe gewonnen. Das ist neudeutsch wohl „geil“. Jahrelanges Training, jahrelange Entbehrung und Verzicht. Genau in diesem Moment ist man ein Held, ein Idol, ein Vorbild und was sich die Menschen, die Fans, die Freunde, die Bekannten unter einem so vorstellen. Meist wird ja das Ganze noch mit einem Medienhype verbunden, ja auch noch mit hohen finanziellen Summen versüßt.

Doch was, wenn man erwischt wird ? Wenn man nicht sportlich fair war ? Wenn man unerlaubte Hilfsmittel verwendet hat ? Dann ist man Titel und auch Geld los. Der Name ist ramponiert. Und ? Ja, es bleiben nur Verlierer zurück. Die Sportart, die Sportler, auch der Heimatverein und deren Mitglieder sind davon betroffen. Auch wenn später, auch manchmal viel später, der Verlierer doch noch zu Ehren kommt. Der vermeintliche Sieger, der nun kein Erster mehr ist. Der Zweite der früher oder später seinen Titel nachträglich erhält. Der Dritte, der aus Bronze plötzlich Silber macht. Und nicht zu vergessen, der Vierte, der nach dem Turnier frustriert zurück geblieben ist, holt unvermutet doch noch Bronze. In der heutigen Sportwelt gibt es Namen die leider genau in dieses Klischee passen. Ben Johnson (Sprinter), Lance Armstrong (Radfahrer), Jan Ulrich (Radfahrer), Diego Maradona (Fußballer) und Dieter Baumann (Mittelstreckenläufer) um nur einige zu nennen. (mehr …)