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10 Fragen an Jannik Kiesel

Jannik Kiesel mit den weißen Steinen am Schachbrett. Bildquelle: Jannik Kiesel

Ein Unterfranke in Berlin – es wäre sicher interessant und hörenswert, was ein talentierter Komponist im Stile eines George Gershwin daraus klangmalerisch zaubern würde. Nachdem Jannik schon einige Jahre für die Deutsche Schachjugend (DSJ) ehrenamtlich aktiv war kandidierte er im Frühjahr 2025 für das Präsidium des Deutschen Schachbunds (DSB), genauer gesagt für das Amt des Vizepräsidenten Verbandsentwickung. Ein sehr informatives Video zu seinen Aufgaben und Visionen kann auf der Seite des DSB angesehen werden.

Jannik ist 24 Jahre jung und studiert Wirtschaftsinformatik in Bamberg. Im Moment schreibt er an seiner Masterarbeit zum Thema „Digitalisierung in Sportvereinen und dessen Auswirkung auf Ehrenamtliche“. Als begeisterter Schachspieler findet man ihn nicht nur am Brett, sondern Jannik bringt sich mit ich viel Zeit und ehrenamtlichen Tätigkeiten bei der Deutschen Schachjugend und dem Deutschen Schachbund ein. Seine Haupttätigkeit ist im Präsidium als Vizepräsident Verbandsentwicklung des DSB, er leitet Schach-Ferienfreizeiten, organisiert Weiterbildungsveranstaltungen und entwickelt neue Konzepte im Breitenschach-Bereich. Als Ausgleich pflegt Jannik in seiner Freizeit (neben Schach) die Hobbies Wandern, Fahrradtouren und ist oft auf Reisen unterwegs.

Natürlich waren wir neugierig auf Jannik und seinen Blick auf die Schachwelt. Trotz seines vollen Terminkalenders stand er sofort für die Beantwortung der 10 Fragen bereit, dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön aus Unterfranken !

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Freundschaftsspiel Schwaben – Unterfranken: Ein Wochenende voller Schach, Spaß und Zusammenhalt

Am Wochenende vom 18. bis 19. Oktober machten sich die unterfränkischen Schachfrauen auf den Weg nach Augsburg, um der Einladung von Susanne Bulmer, der Frauenreferentin des Schachbezirks Schwaben, zu einem Freundschaftsspiel zu folgen. Organisiert wurde die Fahrt von unserer Frauenschachreferentin, die eigens eine Ausschreibung für dieses besondere Treffen verfasst hatte.

Anreise mit Hindernissen und guter Laune

Hinfahrt

Fahrerin und Navigatorin

Samstagmorgen, pünktlich um 9:15 Uhr, starteten wir gut gelaunt am Würzburger Hauptbahnhof. Damit wir alle gemeinsam reisen konnten, hatten wir uns einen kleinen Bus gemietet – der schon auf der Hinfahrt für gute Stimmung sorgte. Doch auf Höhe von Ohrenbach war plötzlich Schluss mit lustig: Das Fahrzeug meldete Kühlwassermangel, die Warnlampe für einen möglichen Motorschaden leuchtete auf.

Während wir die Zwangspause bei strahlendem Herbstwetter mit einem gemütlichen Kaffee an der Raststätte überbrückten, machte sich bereits unser Ersatzbus auf den Weg – und kam tatsächlich schneller als gedacht. Kaum war der Kaffee ausgetrunken, konnte die Reise weitergehen. (mehr …)

Mit „Rock meets Chess“ geht es weiter – SV Wettstetten übernimmt Kult-Turnier

Bildquelle: Wolfgang Max Schmitt

Eine tolle Nachricht erreicht die Schachwelt und die vielen Freunde von Rock meets Chess. Das Kult-Turnier geht nach 13 Ausspielungen weiter. Doch wo bitte ist Wettstetten? Unweit von Ingolstadt entfernt, befindet sich der kleine Ort, knapp fünf Kilometer von der Autobahnausfahrt Lenting. Also ist ab nächstes Pfingsten, zumindest für eine Nacht, beim SV Wettstetten der Nabel der Schachwelt.

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