Kurzfristiges Fortbildungsangebot für C- und B-Trainer
Dienstag, 4. Mai 2021Je an den 4 Mai-Mittwochen abends per Zoom ( -.- )
Wer die 4 Termine wahrnimmt, hat 16/15 LE für eine Verlängerung beisammen.
Näheres siehe Ausschreibung.
Virtuelle Online-Vereinskonferenz des Deutschen Schachbundes
Montag, 26. April 2021Die erste Virtuelle Online-Vereinskonferenz des Deutschen Schachbundes fand am 28. März statt. Sie präsentierte Ideen für die eigene Vereinsarbeit, damit die Vereine und ihre Angebote in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen werden. Ein Schwerpunkt lag dabei auf Online-Maßnahmen, welche in der Corona-Zeit umso wichtiger geworden sind.
Die Konferenz wurde eröffnet mit einem Impulsvortrag von Raik Packeiser, Geschäftsführer der PR-Agentur insignis und Vizepräsident Recht und Vermarktung des Deutschen Tennisbundes. Der Titel lautete „Public Relations für Schachvereine – Tipps und Hinweise für eine individuelle Kommunikation“.
Die Aufzeichnung kann man sich unter
zeitsouverän anschauen.
KL
Wörtschuäl Riäleti – Spielbericht eines virtuell-digitalen Schachabends
Samstag, 24. April 2021Good afternoon, ladies and gentlemen!
This is Billy McKlauski from Palm Klingenberg Springs reporting for USV Sports of Germany.
Twenty seconds to the start of the third chess evening event race on a hot
Friday late afternoon here in Unterfranken.
Room-dah-bee-boom the whippering dong
(Anm. der Red.: entnommen aus Yello, The Race)
Es ist Freitagabend, 20 Uhr. Ready2rumble. Wir schalten live in die gut gefüllte Skype Arena des „Vorwärts SKK 82 hast du nicht gesehn‘ “. Die Fans auf der Tribüne sind per Live Schalte sichtbar gut gelaunt und erwarten eine unterhaltsame Spielerei auf dem sanft ins Flutlicht getauchten schwarzweißen Platz. Der Boden ist gut bespielbar, der Zeugwart hat ganze Arbeit geleistet.
Die Zuschauer haben sich mit Knabberzeug und Getränken gewappnet. Das kompensiert den gewohnten Abschluss des Abends beim Italiener zwar nur teils, aber trotzdem haut das hin.
Die Kamera zoomt näher auf das virtuelle Geschehen und hört jemanden zum warm-up rufen: Der nimmermüde Moderator begrüßt die Fans, verkündet die Agenda Aufstellungen und lädt „without further ado“ zu ersten Lockerungsübungen für Finger und Synapsen per elektronischen Schachübungen „Maximize your tactics“ aus dem digitalen New in Chess ein.
Der mitlaufende Timer ist auf exakt zwei Minuten eingestellt, und die Gehirnwindungen der Konferenzteilnehmer drohen aufgrund der schwierigen Kopfnüsse bereits heiß zu laufen. Die Stoppuhr plingt laut vernehmlich und die Löser machen per Skype Vuvuzela-Handzeichen auf sich aufmerksam. (mehr …)
Der A³ Lackmustest
Samstag, 24. April 2021Wie wir wissen, sind Corona und Digitalisierung sowohl Katalysator als auch Brandbeschleuniger. Sie akzelerieren und schärfen analog eines Brennglases Entwicklungen und nehmen sie vorweg.
Es braucht keine Glaskugel um vorauszusehen, welche Schachvereine oder gar Verbände in der Zukunft weiter Bestand haben, oder durch die Überalterung Leck schlagen und vergreisend kentern. Aktualität, digitale Angebote und modernes Aussehen auf der Homepage sind ein Lackmustest. (Die alliterative Triple A-A-A Regel)
Ich bediene mich an dieser Stelle Walter Rädlers Newsletter und zitiere:
„BITTE HABT ALLE EINE SEHR GUTE HOMEPAGE!
Was ist heutzutage die Visitenkarte eines Schach-Vereins? Richtig, die Homepage.
Diese ist oft unästhetisch, nicht aktuell und einfach überladen.
Egal, wer ihre Homepage auf Trab bringt, eine Öffentlichkeitsarbeit ohne gute Homepage ist ein Kampf gegen Windräder.“ (mehr …)
Klaus Deck (1940 – 2021)
Mittwoch, 3. März 2021Schachfreunde trauern um Klaus Deck
Sechs Jahrzehnte Schach in Unterfranken geprägt
Der Unterfränkische Schachverband trauert um einen, der den Schachsport in der Region sechs Jahrzehnte lang geprägt hat: Der langjährige Lohrer Abteilungsleiter und Spitzenspieler Klaus Deck ist am 19. Februar im Alter von 80 Jahren an seinem Alterswohnsitz in Eppelsheim in Rheinland-Pfalz gestorben.
Für den Schachklub Lohr und ab 1988 die Schachabteilung im TSV Lohr hat sich Deck wie kein anderer eingesetzt. Fast 60 Jahre, mit Unterbrechung in den 1970er Jahren, als er für den Schachklub Obernburg spielte, hat er die Lohrer Farben als erfolgreicher Spieler in Bayern und Unterfranken vertreten. 25 Jahre führte er ab 1990 die Lohrer TSV-Abteilung. Noch länger war Deck der Lohrer Mannschaftskapitän, und im Ruhestand setzte er sich weitere 15 Jahre für die Ausbildung des Schach-Nachwuchses als Jugendbetreuer ein.
1940, in Würzburg geboren, ist er in Kitzingen aufgewachsen und 1954 mit den Eltern nach Lohr gekommen. 1956 schloss er sich als Jugendlicher dem Schachklub Lohr an – eine Leidenschaft fürs Leben wurde daraus. Im selben Jahr startete er beruflich als Auszubildender bei der Sparkasse Lohr. Präzises Kopfrechnen, wie er es beim Schach bewies, bestimmte auch sein Berufsleben als Revisor bei den Sparkassen, wo er neben Lohr nach den Fusionen mit Main-Spessart und danach Mainfranken in den 1970er Jahren auch für einige Jahre in Obernburg tätig war. (mehr …)