RSR-Kurs im Zeichen der 13
Montag, 27. Januar 2020
Die – vor der Prüfung noch angespannten – Teilnehmer (v.l.): Dr. Berthold Gehlert (SC 1868 Bamberg), Dr. Stefan Lang (SK 1933 Bad Neustadt), Jan-Christopher Keller (SV 1907 Neustadt /Aisch), Yannick Brätz, Stefan Dütsch (beide SK Schweinfurt 2000), Thomas Hollmann (SG Büchenbach /Roth), Prüfungsbester Sven Bolz (SC Uttenreuth), Daniel Resch (TSV 1876 Bad Kissingen), Rainer Dittmann (SW 2000), Katharina Senft (SK 79 Arnstein), Ralf-Michael Großhans (SC 1868 Bamberg), Michael Birken (SK Gerolzhofen), Alexander-Benedikt Sude (SC 1868 Bamberg), und der zufriedene Kursleiter Dr. Harald Bittner (Bad Kissingen/SK Bad Neustadt). Foto: Co-Prüfer Wolfgang Max Schmitt
Für den Schweinfurter Kurs ist die Teilnehmerzahl nach kurzfristigen Ab- und Zusagen bei 13 gelandet, es war auch der 13. SR-Kurs unter der Leitung von Dr. H. Bittner, was aber keinesfalls ein böses Omen bedeutete. Mit drei Bambergern und drei Mittelfranken hatte die Runde schon fast „internationales Flair“. Vier erfahrene Regionale Schiedsrichter (RSR) verlängerten ihre Lizenz, neun Neulinge in diesem Metier versuchten diese neu zu erwerben. Nach Durchsprechen der Fide-Regeln und wichtiger Punkte der Ordnungswerke mündete der Lehrgang in die lebhafte Diskussion der Streitfälle und der eDoping-Problematik. In der abschließenden schriftlichen Prüfung sicherte sich einer sicher die C-Lizenz (Verbands-SR), die anderen schafften sogar die für die RSR-Lizenz geforderten 70 % problemlos, 5 Teilnehmer kamen sogar an oder über die 90 %-Marke.
HBi
16 neue C-Trainer
Dienstag, 14. Januar 2020Nach 2 Jahren Pause wurde im Bezirk Unterfranken wieder ein Übungsleiter-Kurs angeboten, der auch gleich gut frequentiert war. Der SK Schweinfurt 2000 war wieder ein perfekter Gastgeber, zwei Module fanden in Kitzingen statt, was ebenfalls problemlos lief. Auch Oberpfälzer und Mittelfranken waren vertreten. Die Themen reichten von Pädagogik und Psychologie über Ausgleichssport, Verbandsstruktur, Finanzquellen, rechtlicher und Doping-Problematik bis hin zu Schachgeschichte, Schachvarianten. Die Praxis nahm besonders viel Raum ein, von Themen zum Eröffnungs-, Mittelspiel- und Endspiel-Unterricht bis zu zahlreichen taktischen und positionellen Kniffen, die in den (Übungs-)Lehrproben dargelegt wurden. Zu diesen fanden sich auch Schweinfurter Kinder ein, die das Lehr-Erlebnis realistischer machten, aber auch selbst gut mitmachten und viel dabei lernten.
Die Ausbilder lobten das Interesse und Engagement der Anwärter, das sich letztlich auch in guten Prüfungsresultaten niederschlug. Alle bestanden Lehrprobe und schriftliche Anforderungen. Gleich zehn TN meisterten es mit der Gesamtnote „gut“, zwei weitere schafften sogar knapp ein „sehr gut“. Lehrgangsleiter Dr. Harald Bittner zeigte sich sehr zufrieden über den Ablauf.
Unser Bild zeigt die zufriedenen frisch gebackenen C-Trainer (jeweils von links): Vorne: Konrad Diener (SVG Erlenbach), Claudia Reichert (DT Münnerstadt), Thomas Hollmann (SG Büchenbach), Laura Schalkhäuser (SK 2000 Schweinfurt), Matthias Hofmann (TSV Lengfeld), Markus Veldkamp (SC AB-Schweinheim). Dahinter: Roland Schleicher (SC 1905 Kitzingen), die beiden Prüfungsbesten Ralph-Thomas Müller (ebenfalls Kitzingen) und Ferdinand Walter (TV Parsberg), Jannik Kiesel (DT Münnerstadt), Daniel Resch (TSV Bad Kissingen), Tim Kleinöder (SK Schwabach 07), Dominik Schwarz (SK Prichsenstadt), Sebastian Kraft (TSV Lengfeld) und Stefan Bayerl (TV Parsberg). Es fehlt Stefan Dütsch (SW 2000).
Foto: Günter Schmitt
HBi
Regio-Schiedsrichter-Lehrgang 2020
Donnerstag, 9. Januar 2020Der nächsten Regio Schiedsrichter Lehrgänge stehen bereits an.
10 Fragen an … Steffen Klug (Schachklub Downers Grove, Naperville-Chicago & SK Klingenberg)
Sonntag, 15. Dezember 20191. Welche Hobbies hast Du neben dem Schach?
Fahrradfahren, Wandern, Tanzen.
Ich liebe die National Parks in den USA. Ich habe schon acht Parks besuchen dürfen.
Mein Lieblingspark ist z.Z. der Yellowstone.
2. Welcher Schachspieler ist ein Vorbild für dich und warum?
Emanuel Lasker, die Legende (wenn man den Berichten glauben darf). Er war ein absoluter Kämpfer.
Da ich schon über 50 bin, bewundere ich jetzt, dass er im Alter von 56 das 22-rundige Superturnier in New York 1924 gewann. 16 aus 20 (11 Spieler)
3. Deine Lieblingspartie war …?
Ich habe drei Schwarz Partien, die mir am Herzen liegen.
10 Fragen an … Reiner Köhler (TSV 1895 Karlburg e.V.)
Mittwoch, 11. Dezember 2019- Welche Hobbies hast Du neben dem Schach?
Ich spiele Dart. Bin Kirchenpfleger in Karlburg. Und bin in einem Laienorden OMTH.
- Welcher Schachspieler ist ein Vorbild für dich und warum?
Fischer, da er die Jahrzehnte lange Vormachtstellung der russischen Schachspieler gebrochen hat.
- Deine Lieblingspartie war …?
Eine meiner ersten Dähne-Pokal Partien, die ich als Jugendlicher und Außenseiter gegen Harald Führer gewann. Diese Partie dauerte bis 1 Uhr nachts und war die Grundlage meiner Leidenschaft für den Dähne-Pokal. (mehr …)